Zur besseren Lesbarkeit nutzen wir in unseren Texten meist nur die männliche Form,
grundsätzlich sind jedoch
immer gleichberechtigt beide Geschlechter gemeint.
Kohlendioxyd: Klimaschädliches "Gas"
als Rückstand bei der Verbrennung fossiler
Energieträger (Öl, Kohle, etc.)
Handelbare EU-Rechte, CO2 (und anderes)
in die Luft freisetzen zu dürfen
Mehr bei Wikipedia -> Emissionsrechtehandel
Erneuerbare-Energien-Gesetz: Soll die Erzeugung
regenerative Energie voranbringen und garantiert
diesen feste Einspeise-Vergütungen
Intergovernmental Panel on Climate Change,
auf deutsch Klimarat, wissenschaftliches
zwischenstaatliches Gremium der Vereinten
Nationen (UN), bestehend aus: Regierungen
und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt als
Autoren und Gutachter
Kreditanstalt für Wiederaufbau
vergibt günstige Kredite für
energetische Sanierungsmaßsnahmen
und andere Klimarelevante Investitionen
light-emitting diode, deutsch Licht-emittierende
oder LeuchtdiodePhoto-Voltaik = Strom-Erzeugung aus
SonnenlichtWedeler Klimaschutz und Energiespar -Treff
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit nutzen
wir die gebräuchliche (meist männliche)
Form. Gemeint sind beide Geschlechter gleichberechtigt!
Das damit eingesparte Geld ging zu 50% an den
Schulträger (Stadt Wedel), die andere
Hälfte verblieb bei der Schule und kam damit
direkt den Schüler_innen zu Gute.
Gebäude von der Planung über die Nutzung
bis zum Abriss möglichst ökologisch zu nutzen
Luxmeter = Lichtstärke-Messgerät
Das Projekt wurde initiiert, durchgeführt und bezahlt
vom Klimaschutzfonds Wedel e.V., hat also nur am
Rande mit der "Stadt Wedel" zu tun
Das Energiepotential, das die Sonne liefert, ist praktisch unerschöpflich – zumindest
für die nächsten 4 Milliarden Jahre, wie Experten schätzen. Die Menge solarer
Energie, die auf der Erde ankommt, übersteigt den täglichen Verbrauch um das 10.000-
bis 15.000-fache. Neben der passiven Nutzung kann Sonnenenergie auch aktiv genutzt werden:
Photovoltaik-Anlagen erzeugen "sauberen",
direkt nutzbaren elektrischen Strom, thermische Solaranlagen wandeln die Strahlung in
Wärme um.
Solarheizung (Solarthermie)
ist Raumheizung, bei der die Wärmeenergie der Sonnenstrahlen genutzt wird. Man
unterscheidet hier: Passive Solarheizung, bei der das Gebäude oder Teile davon, etwa
der Wintergarten, als Kollektor genutzt werden und die aktive Solarheizung. Die in den
Sonnenkollektoren erzeugte Wärme kann für das Brauchwasser und zur Heizung
(Fußbodenheizung) genutzt werden.
Wird die Wärme nicht unmittelbar benötigt, muss die Energie in einem
Warmwasserspeicher zwischengespeichert werden. Die dort gespeicherte Wärme kann dann zu
einem späteren Zeitpunkt wieder genutzt werden.
Das "Kraftwerk" einer thermischen Solaranlage ist der Sonnenkollektor. Im
"Solarspeicher", einem an die Wasserleitung angeschlossenen Kessel, befinden sich
zwei Wärmetauscher. Einer davon wird von der im Kollektor solar erhitzten
Wärmeträgerflüssigkeit durchströmt und erwärmt so das Brauchwasser.
Ein zweiter Wärmetauscher ist an den konventionellen Heizkessel angeschlossen, mit dem
im Winter das Brauchwasser zusätzlich aufgeheizt werden kann. Anlagen zur
Heizungsunterstützung benötigen einen speziellen Typus von Speicher, bei dem das
Brauch- und Heizungswasser getrennt werden (z.B. Tank-im-Tank-System). Eine Steuerungsanlage
regelt den Solarkreislauf zwischen Kollektor und Speicher sowie den Heizkreislauf zwischen
Speicher und Heizkörpern bzw. zu den Warmwasserbedarfsstellen.
Der alleinige Einsatz thermischer Solaranlagen zur Heizung wird wegen des geringen Angebots
an Sonneneinstrahlung in unseren Breiten im Winter als problematisch erachtet. Sehr hohe
Deckungsanteile von Solarwärme erfordern hier einen beträchtlichen technischen
und damit auch finanziellen Aufwand. Im Privathaushalt bieten sich jedoch thermische
Solaranlagen zur Heizungsunterstützung in den Übergangszeiten an. Im Frühjahr
und Herbst kann der Bedarf an konventioneller Heizung um 50% reduziert und so ein wichtiger
Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes geleistet werden.
Die effektive und auch ökonomisch viel versprechende Nutzung der Solarenergie zur
Heizung wird bereits in Solarsiedlungen demonstriert. Solche Großanlagen zur
Nahwärmeversorgung (z.B. in Neckarsulm, Friedrichshafen und Hamburg) können
besonders in Kombination mit Blockheizkraftwerken zur tragenden Säule der kommunalen
Energieversorgung werden.
Photovoltaik
Unter Photovoltaik (Abkürzung: PV) versteht man die direkte Umwandlung von Sonnenlicht
in elektrische Energie mittels Solarzellen. Bereits seit 1958 wird sie in der Raumfahrt genutzt.
Inzwischen wird sie überwiegend auf der Erde zur Stromerzeugung eingesetzt und findet
unter anderem Anwendung auf Dachflächen, bei Parkscheinautomaten, in Taschenrechnern,
an Schallschutzwänden oder auf Freiflächen.
Der Begriff leitet sich aus dem griechischen Wort für Licht (phos, Genitiv: photos)
sowie aus der Einheit für die elektrische Spannung, dem Volt ab. Eine Solarzelle oder
photovoltaische Zelle ist ein elektrisches Bauelement, das kurzwellige Strahlungsenergie
(Sonnenlicht)durch den "photovoltaische Effekt" direkt in elektrische Energie
umwandelt.
Photovoltaische Solaranlagen bestehen in der Regel aus Photovoltaikmodulen, einem so
genannten Wechselrichter und einem Montagesystem. Der solar erzeugte Gleichstrom wird durch
den Wechselrichter in netzkonformen Wechselstrom umgewandelt. Ein PV-Zähler erfasst
die erzeugten Kilowattstunden Solarstrom, die ins öffentliche Stromnetz eingespeist
werden. Der über das Stromnetz bezogene Strom wird von einem Strombezugszähler
erfasst, oft sind beide Zähler in einen gerät vereinigt.